Unsere Pressemitteilung zu den Ergebnissen der Uni-Wahl:

Liberale Hochschulgruppe mit Gewinnen bei der Uni-Wahl!

Sitze StuPa 2016Mit 3,1% (+0,7%) konnte die neu geformte Liberale Hochschulgruppe (LHG) an der Universität zu Köln bei der diesjährigen Wahl zum Studierendenparlament (StuPa) erstmals seit 3 Jahren wieder absolut und relativ Stimmen gewinnen. Nur knapp wurde ein zweiter Sitz im StuPa verfehlt.

Gewinne und Verluste„Auch wenn 3,1% bei weitem nicht der langfristige Anspruch von uns sind, betrachten wir das Wahlergebnis als ersten Schritt in die richtige Richtung. Gerade wenn man berücksichtigt, dass wir uns erst 2 Wochen vor der Wahl personell und inhaltlich ganz neu aufgestellt und binnen weniger Tage den Wahlkampf auf die Beine gestellt haben, hat keiner von uns damit gerechnet, das beste Ergebnis seit 2012 einzufahren.“, kommentiert der LHG-Vorsitzende Martin Brüssow (25) die Wahl.

Kleine Listen ZeitverlaufDie LHG war bei den diesjährigen Wahlen zum Studierendenparlament mit 22 Kandidatinnen und Kandidaten aus fast allen Fakultäten angetreten von denen über die Hälfte erst in diesem Semester bei den Liberalen aktiv geworden sind. Thematisch hat die LHG mit praxisnahen Vorschlägen gegen den Lernraummangel, der Forderung nach einem kommunalen Wohnungsgipfel und für eine bessere Unterstützung studentischer Initiativen geworben.

Starke Listen Zeitverlauf„Mit unserem neuen Team werden wir frischen Wind in das neue Studierendenparlament bringen und im kommenden Jahr mit konstruktiver Sacharbeit, spannenden Veranstaltungsformaten und der Entwicklung guter Ideen zur Verbesserung der Uni hart daran arbeiten, künftig deutlich mehr Studierende von der Idee der Freiheit zu begeistern.“, führte Brüssow abschließend aus.

Bei der Wahl ist die Wahlbeteiligung mit 14,5% (+1%) erstmals seit mehreren Jahren wieder gestiegen. Erneut ist die fachschaftsnahe Liste „die Unabhängigen“ trotz Verlusten mit 32% (-4%) stärkste Kraft geworden. Ihr aktueller Koalitionspartner – die SPD nahe Juso-Hochschulgruppe – erreichte 18,5% (+4,2%) der Stimmen während die Campusgrünen mit 19,4% (-5,6%) eines der schlechtesten Ergebnisse der letzten 10 Jahre einfuhren. Ebenfalls im neuen Studierendenparlament vertreten, sind die CDU-nahe CampusUnion (9,6%), die Satireliste „die Liste“ sowie 3 kleine sozialistische und marxistische Listen.